Die Geschichte der Hütte

Was wir bisher wissen...

Erbauung der Skihütte Neubau

Nach der Neu- bzw. Wiedergründung des Skiclub Wunsiedel im Jahre 1949, befaßte sich die Vorstandschaft mit den Plänen eine eigene Trainingshütte unterhalb der Platte (Aussichtsfelsen im Fichtelgebirge bei Tröstau) zu errichten. Diese Pläne scheiterten jedoch aufgrund von Grundstücksproblemen.

Schließlich wurde 1952 in Neubau ein passendes Grundstück erworben und in reiner Handarbeit mit dem Bau einer Hütte begonnen. An den Arbeitswochenende übernachteten die „Skiclubberer“ zunächst auf Bänken in einer Gastwirtschaft, später im Zelt. Trotz aller Arbeit und vieler Schwierigkeiten wurde die Neubauer Skihütte fertiggestellt. Sie beinhaltete einen Keller, einen Aufenthaltsraum mit Tischen und Bänken sowie eine Küche mit Vorratsraum. Unter dem Dach gab es ein Matratzenlager. 

Die Hütte erfreute sich größter Beliebtheit, bis sie im Jahre 1965 an den Zeltlagerring Oberfranken verkauft wurde. 


Bereits früher für Besucher geöffnet

1968 erfolgt dann der Anbau der Sanitäranlagen an der südlichen Seite der Hütte.

Zu diesem Zeitpunkt war die Hütte bereits im Besitz des Zeltlagerrings Oberfranken e.V.

Dieser verpachtete die ehemalige Skihütte bereits seit 1993 an den Eltern- und Freundeskreis des Pfadfinderhorstes Markgrafenschaft Bayreuth.

Von der Pfadfinderhütte Neubau zur Spirkenhütte Fichtelberg

Mit dem Verkauf der verpachteten Pfadfinderhütte wurden wir, Alexander Lippold und Sven Barthmann, die neuen Eigentümer des Gebäudes. Mit dem Ende des Pachvertrags im Jahr 2017 begann für die ehemalige Ski- und Pfadfinderhütte ein kurzzeitiger Leerstand. Um die Hütte wieder mit Leben zu füllen, wurde die Entscheidung getroffen eine Sanierung vorzunehmen und aus dem Gebäude ein Ferienhaus zu machen.

Dabei wurde bewusst entschieden, Elemente der ehemaligen Ski- und Pfadfinderhütte zu erhalten und keine Kernsanierung durchzuführen. Die Geschichte und der Charm sollten erhalten bleiben.

Die Namensfindung

Das Naturwaldreservat Fichtelseemoor (eigentlich Torf- und Seelohe) im Fichtel-gebirge im Norden des Fichtelsees ist ein Naturwaldreservat und Naturschutzgebiet in Oberfranken. Das Fichtelseemoor ist ein bedeutendes Hochmoor.
In dem Relikt der letzten Eiszeit, zwischen 8.000 und 10.000 Jahre alt, hat sich unter den kargen Bedingungen eine einzigartige, für das Hochmoor typische Tier- und Pflanzenwelt entwickelt.


Wir waren auf der Suche nach etwas Besonderen, etwas Typisches für unseren Standort, selten und namentlich noch nicht verwendet. Auf einem der vielen abendlichen Spaziergänge um unseren wunderschönen Fichtelsee kam uns dann der Gedanke – das Fichtelseemoor. Nur „Moorhütte“ klang uns jetzt nicht sonderlich einladend.

Was gab es im Moor besonders… Die Moorkiefer oder auch Spirke genannt – Die „Spirkenhütte“ war geboren.


Mehr Informationen zur Moorspirke erhältst du hier.

Die Spirkenhütte Fichtelberg - HEUTE

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